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Mit modularer Bauweise ESG-Ziele erreichen


Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, will die niederländische Regierung die Treibhausgasemissionen der Niederlande bis 2030 um 49 % gegenüber 1990 und bis 2050 um 95 % reduzieren. Diese Ziele sind im niederländischen Klimaabkommen festgeschrieben. Damit Organisationen sowohl diese Erwartungen als auch ihre eigenen ESG-Verpflichtungen erfüllen können, ist die Beschaffung von umweltfreundlicherem Material von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund sollten Bildungsanbieter nur auf modulare Schulen zurückgreifen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen und das E in ESG umzusetzen. 

CO2-Emissionen mit modularem Bauen reduzieren 

Die Vorteile des modularen Bauens für Schulen und andere Bildungseinrichtungen sind zahlreich: schnelle Bereitstellung qualitativ hochwertiger Einrichtungen bei minimaler Beeinträchtigung des Unterrichts und der Aktivitäten vor Ort. In Zeiten, in denen Organisationen versuchen, ihre Umweltverträglichkeit zu verbessern, ist die Nachhaltigkeit des modularen Bauens jedoch das eigentliche Kronjuwel. 

Die modulare Bauweise ist ein fabrikbasiertes Verfahren. Die Bauteile werden an einem externen Standort hergestellt und entweder als dreidimensionales Gebäude – volumetrische Bauweise – oder in Form von montagefertigen Paneelen – Plattenbauweise – auf die Baustelle geliefert. Dadurch werden die Emissionen, die durch den Transport von Rohstoffen, Baumaschinen und Personal zur und von der Baustelle entstehen, erheblich reduziert. Die meisten Aktivitäten finden unter einem Dach statt, was die Kohlenstoffmenge reduziert, die im Endprodukt gebunden ist – z. B. der nächsten Produktionshalle, dem nächsten Klassenzimmer oder Bürogebäude. 

Premier Modular erzeugt jetzt einen großen Teil der Energie, die es in der Produktion verbraucht, selbst, und zwar mit Hilfe einer neuen 1700 m² großen Solaranlage. Die große Investition in diese nachhaltige Technologie trägt dazu bei, dass Premier Modular sein Ziel erreicht, kohlenstofffrei zu arbeiten. 

Erst das Material, dann die Technologie 

Ein weiterer ökologischer Vorteil des modularen Bauens ist die Anwendung des „Rohstoff zuerst“-Ansatzes. Dabei geht es um die Optimierung der Leistung der Gebäudehülle – der physischen Dichtung, die das Innere eines Gebäudes von seinem Äußeren trennt. Der Schwerpunkt liegt darauf, sicherzustellen, dass die Materialien und Komponenten eines Gebäudes einen natürlichen Schutz und eine natürliche Temperaturregulierung bieten, ohne dass zusätzliche Funktionen wie Heiz- und Kühlsysteme häufig eingesetzt werden müssen. 

Der „Rohstoff zuerst“-Ansatz führt zu energieeffizienteren Gebäuden, die während ihrer gesamten Lebensdauer weniger Kohlenstoff produzieren. Darüber hinaus wird ein außergewöhnliches Innenraumklima geschaffen, das ideal zum Lehren und Lernen ist. 

Modularität ist der Meister der Zirkularität 

Die Deckung des schwankenden Bildungsbedarfs in Verbindung mit dem Druck, die ESG-Ziele zu erreichen, kann für Organisationen ein schwieriger Balanceakt sein. Modulares Bauen sollte als ein Instrument betrachtet werden, das dieses Gleichgewicht ermöglicht. Wenn Bildungsanbieter Mietlösungen als flexible Antwort auf eine Reihe von Herausforderungen benötigen, z. B. während der Renovierung bestehender Einrichtungen oder für langfristige Kapazitäten, können temporäre Klassenräume zur Miete errichtet und anschließend wiederverwendet werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden. 

Die Umnutzung von Gebäuden auf diese Weise verursacht 50 bis 70 Prozent weniger Kohlenstoffemissionen als der Bau neuer Einrichtungen. Sie ermöglicht es Organisationen, weiterhin ein hohes Niveau an Bildungsdienstleistungen anzubieten und gleichzeitig einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. 

Dies wird durch das hervorragende Abfallmanagement der Modulbauweise noch verstärkt. Das präzise Design und die Herstellung von Komponenten mit schlanken Fertigungsprozessen stellen sicher, dass die Produkte so zugeschnitten werden, dass wenig oder gar kein Abfall entsteht. Die Modulhersteller verfolgen eine „Passt-beim-ersten-Mal“-Kultur, um die Qualität in der gesamten Wertschöpfungskette zu erhalten, und berücksichtigen den gesamten Lebenszyklus von Materialien und Gebäuden, um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Bei Premier Modular bedeutet das, dass in unseren Fabriken kein Abfall auf Deponien landet. 

Wert für die Zukunft 

Die Nachhaltigkeit modularer Gebäude erstreckt sich auch auf die Flexibilität, mit der saubere Technologien und andere Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert in die Planungen integriert werden können. Regenwassernutzungssysteme, Sonnenkollektoren und Erdwärmepumpen lassen sich leicht in modulare Lösungen integrieren und ermöglichen es den Nutzern, ihre eigene saubere Energie zu erzeugen. Überschüssige erneuerbare Energie kann sogar an das Stromnetz zurückverkauft werden. 

Diese Möglichkeiten in Kombination mit der Fähigkeit, nachhaltig zu wachsen, machen das modulare Bauen zu einer guten Gelegenheit für Bildungsanbieter, einen grüneren Weg einzuschlagen. 

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